1863: erste Bergführerordnung Österreichs im Herzogtum Salzburg (als Erste im Ostalpenraum überhaupt) und Gründung des ersten Bergführervereins in Heiligenblut
1866: Erlass einer Hofkammerordnung in Wien für alle Kronländer, in denen es Bergführer geben sollte, für die Schaffung einer Bergführerordnung
1878: Schaffung der ersten „Führerunterstützungskasse“ für Altbergführer, Invaliden und auch Witwen und Waisen von verunfallten Bergführern
1880: einheitliche Regelung der Führerausbildung im Geltungsbereich des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines durch sog. Instruktionskurse
1902: die ersten Skiführerkurse wurden abgehalten (bisher nur Sommerausbildung)
1915-1945: viele Bergführer fallen oder werden schwer verwundet
1947: der erste Bergführer-Kurs nach dem Krieg wird vom Alpenverein abgehalten
1963: Gründung des Verbandes der Österreichischen Berg- und Schiführer in Heiligenblut und Übergabe der Bergführerbelange vom Alpenverein an den neu gegründeten Verband
16.10.1965: Gründung des IVBV in Sion mit allen Alpenländern außer Deutschland
25. Oktober 1965: Abhaltung der konstituierenden Generalversammlung des Verbandes der Österreichischen Berg- und Schiführer in Innsbruck
19./20.11.1966: erste Generalversammlung des Verbandes in Admont
1969: die ersten Verbandsnachrichten erscheinen unter der Leitung von Pressereferent Hannes Gasser. Mitgliederzahl: ca. 750 autorisierte Berg- und Skiführer.
1971: erster Ausbildungslehrgang gemeinsam mit dem Institut für Leibeserziehung im Bundesministerium für Unterricht: die ersten staatlich geprüften Berg- und Skiführer befinden sich in Ausbildung!
1973: das erste IVBV-Bergführerrennen wird am 2.6. im soeben neu eröffneten Skigebiet Stubaier Gletscher ausgetragen
1976: die erste vollständige Ausbildung- und Prüfungsordnung (APO) wird beschlossen
1988: die ersten beiden Frauen, Christine Eiter (jetzt Welzl) und Helene Aberger (jetzt Steiner), schließen die Ausbildung zur staatl. geprüften Berg- und Skiführerin erfolgreich ab
1990: 25 Jahrfeier des Verbandes in Heiligenblut – ca. 1.000 Mitglieder
1999: Canyoning und Sportklettern werden als eigenständige Kurse eingeführt
2000: der Abschlusslehrgang wird erstmals in Chamonix abgehalten
2015/16: die Ausbildungsstruktur wird inhaltlich komplett überarbeitet, der erste Ausbildungsteil wird wieder vom Verband durchgeführt und erst nach einem erfolgreichen Absolvieren werden die Kandidaten als Bergführer-Anwärter in die Bundesportakademie aufgenommen und beenden dort die Ausbildung als staatlich geprüfter Berg- und Skiführer.
2016: der Verband kann sein 50-jähriges Bestehen in St. Johann in Tirol feiern. Mitgliederstand: 1594, davon 26 Frauen
2017: die Ausbildungsdauer wird auf das mittlerweile international etablierte Niveau von 2,5 Jahren angehoben um den Teilnehmern mehr Zeit zur Vorbereitung und Anwendung der einzelnen Kursinhalte zu geben.
1. Vorsitzende | Ausbildungsleiter | ||
1966 - 1973 | Hias Noichl | 1966 - 1972 | Kuno Rainer |
1973 - 1979 | Horst Fankhauser | 1972 - 1979 | Peter Habeler |
1979 - 1982 | Hias Noichl | 1979 - 1996 | Klaus Hoi |
1982 -1991 | Walter Strolz | 1996 - 1998 | Franz Kröll |
1991 - 2000 | Peter Ponholzer | 1998 - 2003 | Ewald Liedl |
2000 - 2009 | Manfred Lorenz | 2003 - 2013 | Hans Bergmann |
2009 - 2019 | Robert Span | seit 2013 | Albert Leichtfried |
seit 2019 | Walter Zörer |
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